Dämpfer für Schwarz-Gelb. In der Main-Metropole muss das Team von Thomas Tuchel eine bittere Niederlage einstecken. Auch ein Dreier-Wechsel bringt nichts ein. Die Analyse.
Borussia Dortmund ist nach der Traumwoche mit dem Sieg über Bayern München und dem 8:4-Spektakel gegen Legia Warschau wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Bei Eintracht Frankfurt unterlag der BVB mit 2:1 (0:0).
Vor 51.500 Zuschauern in der Commerzbank Arena erzielte Szabolcs Huszti nur 16 Sekunden nach Wiederanpfiff in der zweiten Halbzeit die 1:0-Führung für die Hausherren.
Marco Reus kam durch seine Einwechslung in der 58. Minute zu seinem Bundesliga-Saisondebüt für Borussia Dortmund und seinem Comeback nach 196 Tagen.
Auf Vorlage des eingewechselten Ousmane Dembele erzielte Pierre-Emerick Aubameyang per Kopf den 1:1-Ausgleich für den BVB (77.). Nur wenige Sekunden später traf Haris Seferovic nach Huszti-Assist zur erneuten Führung für die Eintracht (79.). Es war bereits das fünfte Jokertor der Frankfurter in der laufenden Saison.
Für die Eintracht war es der dritte Bundesliga-Heimsieg gegen den BVB in Serie (zuletzt 1:0, 2:0). Mit 24 Punkten stehen die Hessen drei Punkten vor den Dortmundern, die ihrerseits nun neun Zähler Rückstand auf Spitzenreiter RB Leipzig haben.
Der Spielfilm:
Vor dem Anpfiff: Kovac verändert seine Startelf nach dem 2:1-Sieg am vergangenen Sonntag gegen Werder Bremen auf zwei Positionen. Hector und Meier rücken ins Team, dafür machen Hrgota und Mascarell Platz.
Beim BVB rotiert Tuchel nach dem 8:4-Spektakel gegen Legia Warschau munter zurück. Lediglich Weidenfeller, Castro und Ginter bleiben in der Startformation. Im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen Bayern München sind es dagegen nur zwei Änderungen. Weidenfeller steht anstelle des verletzten Bürki im Tor und Castro spielt statt Bartra.
29.: Was für eine Aktion! Aubameyang hebt den Ball gefühlvoll über Abraham und zieht dann vom rechten Fünfereck aus der Drehung ab - knapp am linken Außenpfosten vorbei.
36.: Doppelchance für die Eintracht: Erst hat Huszti zentral vor dem Tor viel Platz. Statt abzulegen, zieht er selbst mit Vollspann ab und fordert Weidenfeller mit seinem zu zentralen Abschluss kaum. Der Abpraller landet auf dem rechten Flügel bei Chandler. Dessen Flanke ans rechte Fünfereck nimmt Meier direkt, setzt ihn jedoch ans Außennetz.
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