Die fünfgleisige Männer-Regionalliga wird von den Regionalverbänden sowie der Regionalliga Südwest GbR organisiert. Für die Spielklassen darunter sind die einzelnen Landesverbände (insgesamt 21) zuständig. Auch hier gilt in Bezug auf mögliche Eingriffe in den Spielbetrieb durch den Coronavirus: Die Entscheidungen obliegen den jeweils zuständigen Gesundheitsbehörden. Die Ausführung der verordneten Maßnahmen nehmen nach gemeinsamer Abstimmung dann der betreffende Fußball-Landesverband und die Vereine vor.
Der Badische Fußballverband hat den Spielbetrieb bis einschließlich 19. April ausgesetzt. Das umfasst alle Meisterschafts- und Pokalspiele der Herren, Frauen und Jugend von der Verbandsliga abwärts. Neben dem Spielbetrieb auf Landes- und Kreisebene sind auch alle Maßnahmen der Talentförderung, der Schiedsrichterausbildung sowie der Trainer-Aus- und -Fortbildung abgesagt. Gremiensitzungen werden verlegt oder ggf. als Video- oder Telefonkonferenzen durchgeführt. Sollte sich an der Lage etwas ändern, informiert der bfv unverzüglich.
Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat auf den von der Bayerischen Staatsregierung ausgerufenen Katastrophenfall reagiert und den Spielbetrieb bis auf Weiteres ausgesetzt. Zudem hat der Vorstand in seiner Videokonferenz beschlossen, dass eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs frühestens nach dem 19. April 2020 und auch nur mit einer Vorankündigung von mindestens 14 Tagen erfolgen wird, um allen Vereinen in Bayern reichlich Planungssicherheit zu geben.
Der Berliner Fußball-Verband hat beschlossen, dass der Amateurfußball in Berlin bis mindestens 19. April 2020 ruht.
Der Fußball-Landesverband Brandenburg (FLB) lässt seinen Spielbetrieb auf Verbandsebene bis zum 19. April 2020 ruhen.
Der Bremer Fußball-Verband (BFV) stellt den Spielbetrieb bis zum 19. April 2020 ein.
Das Geschäftsführende Präsidium des Hamburger Fußball-Verbandes hat entschieden, den Spielbetrieb in Hamburg bis zum 30. April 2020 einzustellen. Die Generalabsage betrifft alle Spiel- und Altersklassen. Die Absage bezieht sich nicht nur auf die angesetzten Partien des regulären Spielbetriebs sondern auch auf Freundschafts- und Pokalspiele.
Der Hessische Fußball-Verband (hfv) lässt den Spielbetrieb ruhen, von der LOTTO Hessenliga bis in die untersten Klassen - vorerst bis einschließlich 19. April 2020.
Der Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) hat den kompletten Spielbetrieb auf Verbands- und Kreisebene sowie alle eigenen Veranstaltungen und Maßnahmen ab sofort zunächst bis Sonntag, 19. April 2020, abgesagt.
Der Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern setzt den Spielbetrieb bis 20. April aus.
Auch der Fußballverband Niederrhein (FVN) hat in enger Abstimmung mit seinen 13 Fußballkreisen am Freitag (13. März 2020) entschieden, den gesamten Spielbetrieb im Jugend- und Seniorenbereich mit sofortiger Wirkung einzustellen. Diese Regelung betrifft sämtliche Meisterschafts- und Pokalspiele und gilt bis zum Sonntag, 19. April. Damit reagiert der Verband auf die jüngste Entwicklung rund um das Thema Coronavirus.
Der Spielbetrieb in Niedersachsen wird ab sofort bis einschließlich Sonntag, 19. April, komplett eingestellt. Dies ist das Ergebnis einer Präsidiumssitzung des Niedersächsischen Fußballverbandes . Die Generalabsage betrifft alle NFV-Spiel- und Altersklassen im Herren-, Frauen- und Jugendbereich auf dem Feld sowie Veranstaltungsformate in der Halle. Gleichzeitig werden ab sofort alle zentralen und dezentralen Maßnahmen der Lehrarbeit (Aus-, Fort- und Weiterbildung) und Talentförderung für den gleichen Zeitraum ausgesetzt. Zehn Tage vor Ablauf der Generalabsage, am 10. April, erfolgt eine Information des NFV über den weiteren Fortgang.
Der Norddeutsche Fußball-Verband e.V. (NFV) als Träger der Regionalligen Nord hat beschlossen, den Spielbetrieb in der Regionalliga Nord der Herren, den A-, B- und C-Junioren Regionalligen Nord sowie der Frauen- und der Futsal-Regionalliga Nord aufgrund der aktuellen Lage bis auf Weiteres, mindestens aber bis zum 19. April 2020 auszusetzen.
Der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) hat entschieden, dass der Spielbetrieb im Verantwortungsbereich des NOFV bis einschließlich 19. April 2020 eingestellt wird. Das betrifft die Meisterschaftsspiele der Spielklassen des NOFV, Freundschaftsspiele sowie Turniere und Meisterschaften und gilt für alle Bereiche, also Herren, Frauen, Juniorinnen und Junioren. Aufgrund der Sperrung einer Vielzahl von Sportplätzen ist in dieser Zeit auch kein Trainingsbetrieb möglich.
Seit der Entscheidung des Fußballverbandes Rheinland , den Spielbetrieb vorerst bis zum 31. März 2020 abzusetzen, hat sich die Lage hinsichtlich der Corona-Krise in Rheinland-Pfalz und ganz Deutschland verschärft. Daher hat der Fußballverband Rheinland in Abstimmung mit dem Deutschen Fußball-Bund und dem Fußball-Regional-Verband Südwest nun entschieden, die Generalsabsage zu verlängern und den Spielbetrieb bis mindestens einschließlich Montag, 20. April 2020, ruhen zu lassen. Dies betrifft nach wie vor sämtliche Spielklassen und Pokalwettbewerbe der Herren, Frauen, Jugend und des Ü-Fußballs auf Sportplätzen im Freien sowie sämtliche Wettbewerbe in der Halle.
Der Saarländische Fußballverband setzt den Spielbetrieb auf Landesebene vorerst bis 20. April 2020 aus.
Die spielleitenden Organe des Sächsischen Fußball-Verbands (SFV) setzen den Spielbetrieb auf Landesebene bis einschließlich 19. April 2020 aus.
Der Fußballverband Sachsen-Anhalt verzichten auf Landesebene vorerst bis zum 19. April 2020 auf den geregelten Ligen- und Pokalbetrieb.
Der Schleswig-Holsteinische Fußballverband (SHFV) stellt den Spielbetrieb in Schleswig-Holstein vorerst bis einschließlich Sonntag, 19. April 2020, ein. Die Generalabsage betrifft alle Spielklassen von der Flens-Oberliga abwärts. Damit reagiert der SHFV auf den Erlass zum Verbot und zur Beschränkung von Kontakten des schleswig-holsteinischen Ministeriums.
Die Spielkommission der Regionalliga Südwest hat entschieden, den Spielbetrieb bis zum 20. April 2020 auszusetzen. Somit werden alle Spiele bis einschließlich Spieltag 30 abgesagt. Darüber hinaus entschied der Südwestdeutsche Fußballverband , den Spielbetrieb in allen Senioren-, Aktiven- und Jugendklassen für Pflicht- und Freundschaftsspiele bis auf Weiteres - jedoch bis mindestens 20. April 2020 - auszusetzen.
In Südbaden werden vorerst bis einschließlich 19. April keine Spiele stattfinden. Dies betrifft alle Spiel- und Altersklassen von der Verbandsliga abwärts. Sollte sich an der Lage etwas ändern, informiert der SBFV unverzüglich.
Der Thüringer Fußballverband (TFV) lässt seinen gesamten Spielbetrieb bis einschließlich 19. April 2020 ruhen.
In der Regionalliga West wird der Spielbetrieb zunächst bis einschließlich 19. April unterbrochen. Darauf haben sich der Fußballausschuss des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) und die Vereinsvertreter der Regionalliga West im Rahmen einer außerordentlichen Staffeltagung am Mittwoch (18. März 2020) einvernehmlich verständigt. Es wurde vereinbart, die Situation Anfang April unter Berücksichtigung der dann vorliegenden Erkenntnisse zu bewerten und sich über weitere Schritte den Spielbetrieb in der Regionalliga West betreffend, abzustimmen. Zudem wurde bereits am 13. März festgelegt, dass bis zum Ende der Osterferien kein Spielbetrieb in der Frauen-Regionalliga West und in den Jugend-Regionalligen stattfindet. Der Futsal-Spielbetrieb wurde bis auf weiteres ausgesetzt.
Das Präsidium des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) hat entschieden, den Spielbetrieb bis einschließlich zum 19. April 2020 einzustellen. Dies betrifft die in der Zuständigkeit des FLVW liegenden Begegnungen der Männer-, Frauen- und Jugend-Spielklassen inklusive aller Futsal-Ligen (Kreisligen bis Oberliga Westfalen) sowie Aktivitäten der Jugend-Talentsichtung und -förderung.
Der Württembergische Fußballverband (wfv) hat entschieden, den Spielbetrieb im Amateurfußball bis zu den Verbandsligen frühestens ab dem 20. April 2020 wieder aufzunehmen.
Der DFB empfiehlt allen Amateurvereinen außerdem, auch den Trainingsbetrieb aufgrund der besonderen Situation komplett ruhen zu lassen.
Die Präsidenten und Geschäftsführer der Regional- und Landesverbände haben sich am Dienstag auf ihrer gemeinsamen Sitzung intensiv mit dem Thema Coronavirus und dessen Auswirkungen auf den deutschen Fußball beschäftigt. Die zu bewältigenden Fragen sind nicht zuletzt im Amateurfußball angesichts von rund 140.000 gemeldeten Mannschaften im Spielbetrieb vielschichtig. Alle Vereine sind daher aufgefordert, aktiv zu prüfen, ob es Spielerinnen und Spieler in ihren Mannschaften gibt, die in den vergangenen zwei Wochen aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Der DFB und seine Regional- und Landesverbände appellieren an das Verantwortungsbewusstsein der Vereine, diese Spielerinnen und Spieler - unabhängig von etwaigen Symptomen – derzeit weder an Spielen noch im Trainingsbetrieb teilnehmen zu lassen.
Nenhum comentário:
Postar um comentário