Wie erwartet feierte ganz Frankreich am gestrigen Abend den WM-Titel 2018. Allerdings ging es dabei nicht überall friedlich zu. So beispielsweise eskalierten die Siegesfeiern rund um den Champs-Élysées in der Hauptstadt Paris. Zudem gab es auch schwere Auseinandersetzungen in Lyon, Straßburg und Marseille.
Ausschreitungen bei Siegesfeiern in Paris mit Tränengas beendet
In Paris auf den Champs-Élysées ist die Siegesfeier für Weltmeister Frankreich eskaliert. Denn es gab vereinzelte Zusammenstöße zwischen der Polizei und einzelnen Fans. Daraufhin räumte die Polizei den Prachtboulevard in der französischen Hauptstadt und setzte dabei Tränengas ein. Gut 30 mit Skimasken verkleidete Randalierer gingen in Geschäften in Paris auf Raubzug: ihre Beute waren Champagner und Wein. Einige von ihnen warfen zudem Stühle und Flaschen auf Polizisten, die mit Wasserwerfern und Tränengas antwortete. Außerdem gab es einen Verletzten nach einer Schlägerei. Insgesamt waren in Paris rund 110.000 Polizisten im Einsatz. Sie sollten für Ordnung rund um die Siegesfeiern sowie aufgrund des französischen Nationalfeiertags am Samstag im Einsatz.
Auseinandersetzungen auch in anderen Städten
Doch nicht nur in Paris gab es Zwischenfälle bei den Jubelfeiern. Auch in Lyon, Ajaccio, Marseille und Straßburg wurde nicht nur friedlich gefeiert. In Lyon beispielsweise lieferten sich gut 100 jugendliche Fans und Polizisten eine Auseinandersetzung. Auch hier setzte die Polizei Tränengas ein. In Marseille wurden sogar zwei Polizisten bei Auseinandersetzungen verletzt. Insgesamt zehn Menschen wurden festgenommen. Darüber hinaus lieferten sich in Ajaccio französische und kroatische Fans eine Auseinandersetzung.
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