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Kai Havertz wird Bayer Leverkusen wohl im Sommer verlassen
Der Poker um Kai Havertz nimmt Fahrt auf. Der 20-Jährige wird Bayer Leverkusen mit großer Wahrscheinlichkeit im kommenden Sommer verlassen und kann sich seinen nächsten Arbeitgeber aussuchen. Der FC Bayern München gilt als Favorit auf den Transfer. Aber auch BVB und FC Liverpool sollen ein Auge auf den Bundesliga-Star geworfen haben.
- Rückzieher von Juventus
- Real steigt aus Havertz-Poker aus
- Rudi Völler glaubt an Havertz-Abgang im Sommer
- Klopp schielt auf Transfer von Havertz
- Bekommt der FC Bayern kalte Füße?
- Welche Rolle spielt der BVB im Poker?
Update 13.03.2020, 19:47 Uhr
Erst Real Madrid, jetzt Juventus Turin? Das Portal "calciomercato" berichtet, dass der italienische Rekordmeister seine Bemühungen um Kai Havertz einstellt.
Zwar verfolgt Juve den Mittelfeldspieler laut des Berichts schon seit vielen Jahren und ist auch weiterhin an einer Verpflichtung interessiert. Dennoch haben die Bianconeri angeblich entschieden, am Wettbieten nicht teilzunehmen.
Da die Werkself bis zu 100 Millionen Euro für Havertz verlangen könnte, will Juve erst gar nicht in den Poker einsteigen. Diese Summe sei für die Turiner "unerreichbar". Auf ein niedrigeres Angebot verzichtet die Alte Dame allein schon aufgrund der zahlreichen Interessenten.
Update 12.03.2020, 18:23 Uhr
Gute Nachrichten für den FC Bayern? Das spanische Portal "El Desmarque" berichtet, dass sich Real Madrid aus dem Poker um Kai Havertz zurückgezogen hat. Grund: Der deutsche Nationalspieler ist den Königlichen schlicht zu teuer.
Weiterhin gute Karten sollen allerdings Jürgen Klopp und der FC Liverpool haben. Klopp könnte bei einem Transfer zum entscheidenden Faktor werden, orakelt "El Desmarque".
Update 18.02.2020, 08:51 Uhr
Rudi Völler geht offenbar von einem Abschied von Kai Havertz im Sommer aus. "Ich bin froh, dass wir ihn dieses Jahr noch gehalten haben", sagte der Sportgeschäftsführer von Bayer Leverkusen bei "Nitro", "wie es im Sommer aussieht, das werden wir dann sehen."
Völler weiß, dass es schwer wird, Havertz zu halten. "Er hat noch Vertrag bis 2022 - das sind natürlich die klassischen Fakten", so der Weltmeister von 1990, der vor der laufenden Saison bereits intensive Überzeugungsarbeit leisten musste.
"Im Sommer gab es schon Interesse, aber wir haben ihm erklärt, dass es ihm guttut, wenn er noch ein Jahr bei uns bleibt. Und das war auch eine richtige Entscheidung."
Der 20 Jahre alte Havertz gilt als das größte Talent des deutschen Fußballs. Der gebürtige Aachener befand sich jedoch in der Hinrunde in einem Formtief. Im Dezember wurde er bei seiner Auswechslung im Heimspiel gegen Hertha BSC (0:1) von den eigenen Fans sogar ausgepfiffen.
Dagegen stand offenbar ein 125-Millionen-Euro-Angebot des FC Liverpool um Trainer Jürgen Klopp. Zuletzt hatte Havertz wieder zu seiner alten Stärke gefunden.
Update 10.02.2020, 09:49 Uhr
Nachdem der FC Liverpool in den vergangenen beiden Transferperioden insgesamt gerade einmal gut zehn Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben hat, steht im kommenden Sommer wohl wieder eine größere Offensive bevor. Auf dem Zettel der Reds steht anscheinend auch ein Bundesliga-Spieler, mit dem sich der FC Bayern beschäftigt.
Wie die englische Zeitung "Daily Express" berichtet, will Jürgen Klopp im Sommer unbedingt einen neuen Spielmacher verpflichten, um seine Mannschaft weiterzuentwickeln. Als Wunschspieler soll der ehemalige BVB-Coach intern Kai Havertz von Bayer Leverkusen benannt haben. Dem Blatt zufolge will der amtierende Champions-League-Sieger das deutsche Mittelfeldass unbedingt verpflichten, sobald das Transferfenster am 1. Juli wieder öffnet.
Doch auch den Reds ist bewusst, dass Havertz aktuell einer der gefragtesten Spieler in ganz Europa ist. Seit Monaten kursieren Gerüchte um einen Wechsel des Mittelfeldspielers zum FC Bayern. In der Vergangenheit wurden auch Manchester United, sowie die spanischen Top-Klubs Real Madrid und FC Barcelona als mögliche Abnehmer für den 20-Jährigen gehandelt. Die Ablösesumme dürfte dem Bericht nach bei über 100 Millionen Euro liegen.
Update 09.02.2020, 16:37 Uhr
Der FC Bayern bekommt im Ablösepoker um Kai Havertz offenbar kalte Füße. Wie "Sport1" berichtet, herrscht in den Entscheidungsgremien an der Isar keine Einigkeit mehr darüber, ob Havertz verpflichtet werden soll.
Während sich Trainer Hansi Flick angeblich einen Transfer des Spielmachers wünscht, gibt es bei den Bossen um Sportdirektor Hasan Salihamdzic, Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und dessen designierten Nachfolger Oliver Kahn demnach inzwischen Zweifel an dem Top-Talent.
Das Zögern der Münchner ist wohl in erster Linie auf die Ablösesumme zurückzuführen, die Havertz kosten würde. Dem Bericht zufolge plant Leverkusen aktuell mit Einnahmen in Höhe von circa 130 Millionen Euro aus einem Verkauf seines Mittelfeld-Juwels. Eine solche Summe wollen die Bayern-Funktionäre wohl auf keinen Fall bezahlen.
Sofern die Rheinländer an dieser Forderung festhalten, könnte sich der FC Bayern schnell aus den Verhandlungen verabschieden, orakelt der TV-Sender.
Update 07.02.2020, 10:23 Uhr
Beim FC Bayern München ist der Transfer von Leroy Sané immer noch ein heißes Thema. Ex-FCB-Star Dietmar Hamann empfiehlt dem Rekordmeister jedoch eine Alternative aus der Bundesliga.
Falls Sané im Sommer von Manchester City an die Isar wechselt, wird voraussichtlich eine Ablösesumme von über 100 Millionen Euro fällig. Laut Hamann kein sicheres Unterfangen: Von der Idee, "einen Spieler für 100 Millionen zu holen, wo ich nicht weiß, benimmt er sich oder nicht", riet der 46-Jährige ab.
In einer solchen Größenordnung hätte Hamann einen anderen deutschen Jungspieler im Visier, von dem er sich eine bessere Mentalität verspricht. "Da kann ich den Havertz haben, wo ich weiß, der wird alles tun, um erfolgreich zu sein", erklärte der ehemalige Nationalspieler und ergänzte: "Für mich wäre er das Transferziel Nummer eins."
Welche Rolle spielt der BVB im Havertz-Poker?
Update 24.12.2019, 19:35 Uhr
Geht der FC Bayern München im Werben um Bayer Leverkusens Kai Havertz womöglich leer aus. Borussia Dortmund soll nun doch beste Chancen auf eine Verpflichtung des Nationalspielers im kommenden Sommer haben.
Wie das Portal "fussball.news" unter Berufung auf eigene Informationen vermeldet, liebäugelt Havertz' Berater-Agentur damit, den 20-Jährigen beim BVB unterzubringen.
Hintergrund: Havertz soll vor dem Wechsel zu einem absoluten Top-Klub einen Zwischenschritt einlegen - bei einem Team, das zwar um Titel mitspielt, ihm aber regelmäßige Einsatzzeiten garantieren und ihn weiter zu einem Weltklasse-Spieler formen kann. Zudem sollen die BVB-Stars Marco Reus und Julian Brandt intensiv um Havertz buhlen.
Insbesondere Brandt, Havertz' bester Kumpel und kongenialer Nebenmann in der Mittelfeldzentrale aus gemeinsamen Leverkusener Zeiten, könnte im Poker um das europaweit begehrte Ausnahmetalent zum Zünglein an der Waage werden und den Ausschlag zugunsten des BVB geben.
Dass Havertz angesichts seines bis 2022 laufenden Vertrags bei Bayer wohl eine dreistellige Millionenablöse kosten wird, macht den Deal aus Dortmunder Sicht angeblich nicht unmöglich.
Schon vor einigen Monaten berichtete der "kicker", der BVB sei bereit, die aus einem möglichen Verkauf von Jadon Sancho generierte Summe in Havertz zu reinvestieren. Der englische Flügelstürmer könnte nach der laufenden Saison für weit mehr als 100 Millionen Euro auf die Insel zurückkehren.
Havertz selbst hatte zuletzt betont, die Wechselgerüchte um seine Person beschäftigten ihn aktuell "zu null Prozent", er sei auf Leverkusen fokussiert.
Update 27.11.2019, 10:20 Uhr
Der FC Bayern München hat im Werben um Kai Havertz offenbar schon mögliche Details des Deals ausgetüftelt. Wie die "Sport Bild" erfahren haben will, verhandelt das Havertz-Lager schon jetzt mit sieben europäischen Topklubs. Dazu gehören auch der FC Bayern und der FC Barcelona, die die Nase im Rennen um den Nationalspieler vorne haben sollen und offenbar bereit sind, die von Leverkusen geforderte Ablösesumme in Höhe von rund 130 Millionen Euro zu zahlen.
Während Barca als Havertz' Traumverein der Jugend gute Aktien im Poker haben soll, wäre der Nationalspieler schon im vergangenen Sommer gerne nach München gewechselt. Damals bestand der Werksklub jedoch auf einen Verbleib des 20-Jährigen.
Laut "Sport Bild" hat der FC Bayern im letzten Jahr sogar schon ein Transfermodell gebastelt, das im kommenden Sommer erneut zum Tragen kommen könnte. Demnach würde der Rekordmeister zunächst eine Basisablöse in Höhe von 90 Millionen Euro nach Leverkusen überweisen. Die weiteren Millionen sollen in Form von zusätzlichen Bonuszahlungen folgen.
Ob dieses Münchner Modell umgesetzt wird, bleibt abzuwarten. Als sicher gilt, dass Havertz in wenigen Monaten die Qual der Wahl hat. Neben Bayern und Barcelona sollen zuletzt auch Gespräche mit Real Madrid, Manchester City, Manchester United, dem FC Liverpool und dem FC Chelsea stattgefunden haben.
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