Kyriakos Papadopoulos will das HSV-Team auf vor dem kommenden Spiel gegen den VfL wieder zum Griechen ausführen
Der Hamburger SV setzt auch vor dem Abstiegs-Gipfel beim VfL Wolfsburg seine "Hellas-Wochen" fort.
Nach dem 1:0-Erfolg über den SC Freiburg hat Abwehrchef Kyriakos Papadopoulos seine Mitspieler und das Trainerteam erneut in ein griechisches Restaurant eingeladen - schon zum dritten Mal binnen kurzer Zeit. "Er hat es nach dem Sieg wieder versprochen", berichtete Trainer Christian Titz. Das Ganze sei förderlich für den Teamgeist. "Ist doch klasse! Man kommt zusätzlich noch mal zusammen und spricht miteinander."
Da neben den Freiburgern am Wochenende auch die Konkurrenten Mainz 05 (0:2 in Augsburg) und VfL Wolfsburg (0:3 in Mönchengladbach) verloren haben, hat sich der Rückstand auf das Trio auf fünf Punkte reduziert.
Am Samstag in Wolfsburg könnte sich die Lage entscheidend verbessern oder aber verschlechtern. "Das ist ein Sechs-Punkte-Spiel. Verlieren wir, sind wir weg, gewinnen wir, kommen wir auf zwei Punkte heran", fasste der 48-Jährige die HSV-Ausgangslage zusammen.
Er werde seine Akteure auf die neue Situation vorbereiten. "Nun kommt eine Konstellation, wo man etwas zu verlieren hat", erklärte Titz. Wichtig sei, dass die Euphorie nicht zu groß werde. "Die Fans dürfen euphorisch sein, das Umfeld darf es auch. Zuviel Euphorie im Team kann aber nachteilig sein. Was wir benötigen, ist Gier auf den nächsten Sieg."
Von einem Endspiel will Titz trotz des richtungsweisenden Charakters der Begegnung nicht sprechen: "Wenn wir in Wolfsburg gewinnen, wäre das erst das Viertelfinale." Denn es folgen für den HSV noch die Partien bei Eintracht Frankfurt am 5. Mai und zum Abschluss am 12. Mai das Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach im Volksparkstadion.
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