segunda-feira, 4 de novembro de 2019

Nun doch: Kovac und der FC Bayern trennen sich mit sofortiger Wirkung!

​Niko Kovac und der FC Bayern München gehen nun doch getrennte Wege! Laut der offiziellen Mitteilung haben sich Kovac und der Rekordmeister auf eine einvernehmliche Trennung geeinigt!

​Die 5:1-Klatsche gegen Eintracht Frankfurt war der berühmte letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Nachdem sich beim FC Bayern in den letzten Wochen ein schwacher Auftritt an den nächsten gereiht hatte, war die Demontage am Samstagnachmittag - ausgerechnet gegen Kovacs Ex-Klub - einfach zu viel.

Flick übernimmt vorerst den FC Bayern


Noch am Sonntagmittag hatten mehrere Medien übereinstimmend berichtet, ​dass Kovac vorerst im Amt bleiben und das Team gegen Piräus und den BVB betreuen werde - nun die Kehrtwende! Kovac muss mit sofortiger Wirkung gehen. Der bisherige Co-Trainer Hansi Flick wird die Mannschaft nun zunächst interimsweise übernehmen.

"Die Leistungen unserer Mannschaft in den vergangenen Wochen und auch die Resultate haben uns gezeigt, dass Handlungsbedarf bestand. Uli Hoeneß, Hasan Salihamidžić und ich haben mit Niko auf diese Grundlage am heutigen Sonntag ein offenes und seriöses Gespräch geführt mit dem einvernehmlichen Ergebnis, dass Niko nicht mehr Trainer des FC Bayern ist", erklärte Karl-Heinz Rummenigge. "Wir alle bedauern diese Entwicklung. Ich möchte mich im Namen des FC Bayern bei Niko Kovac für seine Arbeit, besonders für den Gewinn des Doubles in der vergangenen Saison bedanken."

Kovac: "Es war eine gute Zeit"


Kovac sagt zum Abschied: "Ich denke, dass dies zum jetzigen Zeitpunkt die richtige Entscheidung für den Klub ist. Die Ergebnisse und auch die Art und Weise, wie wir zuletzt gespielt haben, haben mich zu diesem Entschluss kommen lassen. Mein Bruder Robert und ich danken dem FC Bayern für die zurückliegenden knapp anderthalb Jahre. In dieser Zeit hat unsere Mannschaft die Meisterschaft, den DFB-Pokal und den Supercup gewonnen haben. Es war eine gute Zeit. Ich wünsche dem Klub und der Mannschaft alles erdenklich Gute."

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