segunda-feira, 7 de maio de 2018

Medien: BVB schnappt sich Lichtsteiner ablösefrei – Vertrag bis 2019 für Juve-Routinier

Foto: Stephan Lichtsteiner/Imago/HochZwei/Syndication
Borussia Dortmund hat erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen und sich die Dienste von Stephan Lichtsteiner gesichert. Wie die „Bild“ berichtet, ist der Wechsel des Rechtsverteidigers von Juventus Turin zu den Schwarz-Gelben in Sack und Tüten. Beim BVB erhält der 34-jährige Routinier wohl einen Ein-Jahres-Vertrag, den er in den kommenden Tagen unterzeichnen soll. Da sein Kontrakt bei Juventus Turin, mit denen er sich auf dem Weg zum siebten Meistertitel in Folge befindet, ausläuft, kann der Schweizer ablösefrei wechseln. Zwar sind die Borussen auf der rechten Abwehrseite mit dem 32-jährigen Lukasz Piszczek, dessen Vertrag erst im März verlängert wurde, gut aufgestellt, aber der bislang gesetzte Pole ist verletzungsanfällig.

Lichtsteiner als neuer Abwehr-Chef vorgesehen?

Und in Dortmund soll Lichtsteiner offenbar keinesfalls die Backup-Rolle von Piszczek bekleiden, vielmehr soll der Führungsspieler neuer Abwehr-Chef werden. Beim BVB stand der Rechtsfuß schon seit längerer Zeit auf dem Zettel und es soll auch immer wieder Kontakt gegeben haben, nun scheint der Wunschspieler endlich zu kommen.
Auch wenn sich Stephan Lichtsteiner im Spätherbst seiner Karriere befindet und er der erste Ü30-Neuzugang der BVB-Profiabteilung seit 2010 ist, macht der Transfer durchaus Sinn. Schließlich ist der Schweizer-Kapitän ein starker Charakter mit großen Führungsqualitäten und unbändiger Siegermentaltät. Genau solch einen Spieler suchten die BVB-Bosse um Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc. Und da er zum Nulltarif zu haben ist, geht man im Ruhrpott auch kein finanzielles Risiko ein.

BVB-Kader bald mit Schweizer-Quintett?

Hinzu kommt, dass Lichtsteiner BVB-Keeper Roman Bürki, Innenverteidiger Manuel Akanji und Neuzugang Marwin Hitz bereits bestens aus der Schweizer Nationalmannschaft kennt, mit denen er bei auch bei der WM 2018 in Russland an den Start geht. Entsprechend braucht es keine lange Eingewöhnungszeit. Und mit dem designierten neuen Trainer Lucien Favre geht die Schweizer Invasion bei Schwarz-Gelb wohl munter weiter.

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