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In Gladbach zusammen erfolgreich: Nico Elvedi und Matthias Ginter
Bei Borussia Mönchengladbach bilden sie ein erfolgreiches Innenverteidiger-Duo, künftig stehen sich Nico Elvedi und Matthias Ginter als Gegner gegenüber. Daher erwartet der Schweizer auch den ein oder anderen Seitenhieb seines Gladbach-Kollegen.
Am 6. September treffen beide mit ihren Nationalmannschaften im Nations-League-Duell aufeinander. Bisher gab es laut Nico Elvedi weder eine Wette noch eine Stichelei von Matthias Ginter, "aber das wird bestimmt noch kommen", wie er gegenüber "Bild" durchblicken ließ.
Im Spiel gegen die DFB-Auswahl sei die Schweiz der Underdog, gab Elvedi zu: "Wir können uns schon richtig einordnen und wissen, dass Deutschland der Favorit ist. Aber wir haben auch eine große Qualität im Kader und auch das notwendige Selbstvertrauen, um in dieses Spiel zu gehen und es zu gewinnen." In der Gruppe vier werden zudem Spiele gegen Spanien und die Ukraine anstehen.
In Gladbach bilden Elvedi und Ginter derweil ein starkes Duo und "harmonieren" auf dem Feld: "Wir kennen uns auch schon lange. Doch die Abwehrarbeit beginnt bekanntlich nicht erst dann, wenn der Ball bei uns hinten ankommt. Das ist Teamarbeit und darauf legt der Trainer sehr viel wert."
Elvedi bekennt sich zu Gladbach
Ohnehin fühlt sich der Abwehrspieler am Niederrhein weiterhin pudelwohl, erst kürzlich wurde sein Arbeitspapier durch eine Option um ein weiteres Jahr bis 2022 ausgeweitet.
"Wir spielen in der Champions League und wollen auch wieder in der Bundesliga vorne mitspielen. Also ein Abgang ist nicht geplant", bekannte sich Elvedi zur Borussia. Man könne bei ihm auch "nicht von einer Durchlaufstation reden", schließlich gehe er bereits in seine sechste Saison bei den Fohlen: "Aber klar, Gladbach ist eine echte Top-Adresse. Da müsste schon vieles stimmen, bevor man so einen Klub verlässt."
Elvedi spielt seit 2015 für Borussia Mönchengladbach. Bislang machte er 141 Bundesliga-Spiele.
Schubert hatte vergangene Saison in seinem Bundesliga-Premierenjahr nach vielversprechenden Auftritten auch Kritik einstecken müssen. "Ich habe die Saison analysiert und die richtigen Schlüsse daraus gezogen", meinte der 22-Jährige.
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