Hertha BSC hat im Winter seinen Transferrekord zweifach gebrochen. Für Krzystof Piatek und Lucas Tousart zahlte der Klub dabei mehr als für Matheus Cunha. Während der Pole auf seinen Durchbruch in Berlin wartet und der Franzose erst zur neuen Saison aufschlug, startete der Brasilianer durch. Und zog so das Interesse von Paris Saint-Germain auf sich.
Entsprechende Berichte aus Frankreich haben mehrere deutsche Medien bestätigt. Ein Transfer gilt deswegen natürlich noch lange nicht als wahrscheinlich. Hertha hat bekanntlich dank der Millionen von Investor Lars Windhorst keinerlei wirtschaftlichen Druck, einen Spitzenspieler abzugeben. Laut eines Berichts von Sport Bild könnte PSG Hertha alleine mit einem 'unmoralischen Angebot' weich kochen. Die Rede ist dabei von einer Ablöseforderung im Bereich von 50 Millionen Euro. Sie diene eher der Abschreckung denn als Auftakt in echte Verhandlungen.
Leonardo und Neymar sind überzeugt
Hertha will wohl verhindern, dass PSG dem Angreifer den Kopf verdreht. Nur wenn PSG dank seiner katarischen Besitzer ernsthaft einen Mondpreis auf den Tisch legt, könnte die Alte Dame demnach schwach werden. Wahrscheinlich ist das nicht, wenngleich es beim französischen Abo-Meister zwei wichtige Fürsprecher geben soll. Sportdirektor Leonardo und Superstar Neymar sind demnach von den Fähigkeiten ihres Landsmanns Cunha überzeugt und treiben den Deal voran. Der 21-Jährige steht noch bis 2024 unter Vertrag, kostete Hertha BSC im Winter 18 Millionen Euro.
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