Um 18.55 Uhr nimmt die Europa League heute ihren Spielbetrieb wieder auf, die Champions League zieht am Freitag nach. Wie bekannt wurde, hat die UEFA ihre Regel der Gelb-Sperren angepasst - zum Wohl aller deutschen Klubs.
Für den VfL Wolfsburg und Bayer 04 Leverkusen rollt bereits ab heute Abend wieder der Ball auf der internationalen Bühne, Eintracht Frankfurt ist morgen dran. Der FC Bayern München muss sich am Samstag beweisen, RB Leipzig muss bis nächste Woche warten. Eins haben aber alle fünf deutschen Teams gemeinsam. Sollten sie jeweils die Runde der letzten acht erreichen (Leipzig ist schon qualifiziert), werden alle bisherigen Verwarnungen gelöscht. Bisher war das erst nach dem Viertelfinale der Fall. Die Regeländerung zählt jedoch nur für die aktuelle Spielzeit, weil die Schlussphase in Einzelpartien, statt mit Hin- und Rückspielen ausgetragen wird.
Diese Spieler deutscher Klubs profitieren:
Beim FC Bayern München profitieren Joshua Kimmich und Thiago. Beide wurden bisher je zweimal in der Königsklasse verwarnt. Kommt im Achtelfinale-Rückspiel gegen den FC Chelsea keine weitere Gelbe Karte dazu, wird auf null zurückgestellt. Bei RB Leipzig sind Marcel Sabitzer und Amadou Haidara die Nutznießer. Um ins Viertelfinale der Europa League einzuziehen, muss Eintracht Frankfurt einen 0:3-Rückstand gegen den FC Basel drehen. Gelingt das ohne eine weitere Verwarnung für David Abrahahm und Daichi Kamada, wird auch ihr Gelb-Konto gelöscht. Gleiches gilt für Mitchell Weiser (Bayer 04 Leverkusen) und unter anderen Maximilian Arnold und Wout Weghorst (beide VfL Wolfsburg).
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